Menschenhandel

Menschenhandel ist die Ausbeutung einer Person gegen ihren Willen durch eine andere Person mit Hilfe verschiedener Mittel, wie z.B. Androhung von Gewalt, Täuschung, Betrug oder Missbrauch.

Gegenwärtig gibt es mehr Sklaverei als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit.

Die Opfer dieses Verbrechens sind in unserer Gesellschaft kaum sichtbar oder werden einfach übersehen. Darum erhalten sie nur selten die Möglichkeit auf Schutz. Die meisten Opfer in Europa stammen aus Afrika, Asien und Ländern Osteuropas.

4 von 5 Opfern sind Frauen in der Zwangsprostitution – die mit Abstand häufigste Form der menschlichen Sklaverei.

Meist werden Menschen von ärmeren Ländern im Süden oder Südosten in reiche Länder im Norden gehandelt.

Nach Schätzungen der Vereinten Nationen werden jedes Jahr alleine in Europa etwa 500 000 Frauen und Mädchen zur Prostitution gezwungen. Der daraus erzielte jährliche Umsatz wird auf 10 Milliarden US $ geschätzt.

Rund 100 000 dieser Frauen stammen aus Afrika – und sie werden jährlich vor allem über die sogenannte Mittelmeer Route nach Europa gebracht. Sie haben einen wesentlichen wirtschaftlichen Einfluss auf die gesamte Flüchtlingsbewegung.

Unsere aktuellen Kampagnen konzentrieren sich auf Menschenhandel von Frauen aus Afrika.

 

Aber eigentlich geht es nicht um ganz Afrika – denn fast 90% all dieser Frauen, stammen aus nur einer einzigen Stadt, nicht viel grösser als Wien.

Wir bei FREE ME denken, dass ein Problem das großteils so klar eingrenzbar ist – ein lösbares Problem sein muss. Helfen Sie uns dabei!

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