Schulgebühr- Patenschaften

Bildung verhindert zukünftige Opfer von Menschenhandel!

In Nigeria ist der Schulbesuch für die ersten Jahre in staatlichen Schulen gebührenfrei – aber auch dort gibt es gibt zahlreiche Nebenkosten, die die Eltern tragen müssen, wie Schulgebühren, Bücher und Mittagessen. Für ärmere Familien stellen diese Kosten schon oft eine erhebliche Belastung dar, weshalb schon kleine Kinder oft nicht zur Schule geschickt werden.

Die Qualität staatlicher Schulen ist jedoch in vielen Regionen extrem mangelhaft – und die Kosten für private Schulen mit Schulgebühren von € 150-300 pro Jahr ist nur für eine kleine Oberschicht leistbar.

Ab der Senior Secondary School (ab 15 Jahren) sind auch in staatlichen Schulen zusätzlich Schulgebühren zu entrichten – je nach Region, Ort, gewähltem Schultyp liegen die Gebühren zwischen € 100-250 pro Jahr. Ab dem College kommen auch Verpflegung und Unterkunft dazu – mit rund 120-200 € pro Jahr. Mit den Kosten für Uniformen, Bücher und Essen übersteigen die Kosten für nur ein Kind bereits ein durchschnittliches Monatsgehalt und ist für viele Familien (Durchschnittsmonatseinkommen in Nigeria bei rund $400.- pro Monat) nicht oder nicht zur Gänze leistbar. Die Folge – Kinder, vor allem Mädchen, werden nicht mehr zur Schule geschickt. Mangelnde Ausbildung führt zu mangelnden Chancen am Arbeitsmarkt – und die Mädchen und jungen Frauen werden leicht zu Opfern der Lügen und falschen Versprechungen der Menschenhändler.

Hier möchten wir mit unserem Schulgebühren Projekt helfen. Geben wir Mädchen die Chance auf Bildung und ein besseres Leben.

Unsere Field Worker prüfen vor Ort die Lebensgeschichte der Mädchen, beurteilen die Situation und Bedürftigkeit der Familie und sprechen über die Gefahren von Menschenhandel. Wenn wir eine Familie unterstützen und die Schulgebühren ganz oder teilweise übernehmen, wird direkt an die Schule bezahlt und andere notwendige Ausgaben gemacht.

Ein Beispiel für unsere Hilfe ist die 10jährige Tessy. Sie lebt mit ihrer kleinen Schwester bei der Familie des Vaters. Ihre Mutter wurde von Menschenhändlern nach Europa gelockt. Dort entpuppten sich die Versprechungen auf mögliche Arbeit als Lügen und sie sollte in Italien als Prostitutierte ihre Schulden abarbeiten. Ihr gelang es den Menschenhändlern zu entkommen und in ein Flüchtlingscamp zu gelangen. Aber dahin war der Traum vom Job und die Chance, dann Geld nach Hause zu ihrer Tochter zu schicken, damit sie zur Schule gehen kann.  Danke FREE ME sind die Schulgebühren jetzt bezahlt und Tessy besucht die 4 Klasse. Tessy will später einmal ein eigenes Geschäft eröffnen.

Aishat

Ein anderer Fall für den wir Unterstützung suchen ist die 9jährige AISHAT. Sie lebt mit ihren Eltern und drei Geschwistern am Rand von Benin City. Der Vater arbeitet weit entfernt und ist wenig zu Hause, die Mutter betreut die Kinder. Die ca. 25.000 Naira, die der Vater verdient (ca. €60.-) reichen kaum zum Leben für die Familie. Also kann Aishat nicht zur Schule, sondern verkauft Wasser in kleinen Plastikbeuteln am Markt. Damit verdient sie in etwa 50.- Naira am Tag (ca. 12 €cent). Lieber würde sie in die Schule gehen und etwas lernen. Jeden Morgen begleitet sie ihre Freundin, die neben ihr wohnt zur Schule. Aber Aishat kann nicht hinein, sondern macht sich stattdessen auf den Weg zum Markt.

In dem Video erklärt sie uns, warum sie gern zur Schule möchte.

Helfen Sie uns jetzt – Aishat und anderen Mädchen zu helfen.

Schon mit € 25,.- können sie ein Paket mit einer Schuluniform finanzieren.

€ 70.- sind die Kosten für ein Paket mit Büchern und das Mittagessen für ein Semester.

Mit einer regelmässigen Spende von nur €10.- pro Monat finanzieren sie ein Schuljahr für ein Kind und geben ihm damit die Chance auf ein besseres Leben.

Bitte SPENDEN SIE JETZT!